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Auf dieser Seite wird der Bau des
RNLI Lifeboats der Trent Class dokumentiert.
Das Original.
Verwendete Farben:
Rumpf: RAL 5002 Ultramarineblau
RAL 3020 Verkehrsrot
Aufbauten: RAL 2004 Reinorange
Das Modell ( Maßstab 1:16 ) lag schon 2 Jahre in der Garage und wartete auf die Restauration. Ich habe es bei ebay ersteigert. und war in einem erbärmlichen Zustand,Es handelte sich um einen Sturzschaden aus mittlerer Höhe. Die Reling war zerstört, der Rumpf hatte Risse und Abplatzungen, das Deck und ein paar Spanten waren gebrochen. Also viel Arbeit. Zuerst einmal den ganzen Bruch entfernt und das Boot entkernt.
Da ich nicht der große Holzwurm bin ( arbeite lieber mit Kunststoff )habe ich bei unserem Vereinsmitglied Wolfgang nachgefragt ob er mir neue Spanten einziehen kann. Gefragt getan. Wolfgang hat sich sofort ins Zeug gelgegt und ein neues Spantengerüst erstellt.
Neue Spanten von Wolfgang eingezogen
01:08:2025
Jetzt ist es endlich soweit. Die beiden U-Boot Projekte sind abgeschlossen und ich kann endlich mit dem Projekt RNLI weitermachen. Heute ging es dem Aufbau an den Kragen. Alles muss ab da es auch neu lackiert werden soll. Fensterrahmen, Messing Ätzteile, Boden des Fahrstandes etc. Es waren auch Risse vorhanden und auch die Elektrik muss neu gemacht werden. Gut das es bald Herbst wird und die Gartenarbeit mich nicht ausbremst.
Da kommt später ein neuer Boden rein
Das muss jetzt alles gesäubert und von Kleberresten befreit werden
18.08.2025
In den letzten Tagen habe ich mich auch wieder mit dem RNLI Boot beschäftigt. Das zuschneiden der Decks war angesagt, dafür habe ich 1mm starke GFK Platte verwendet.

Die zuschnittenen Decks
Auch der Aufbau wurde überarbeitet. Die Nahtstellen der angeschrägten Platten hatten sich gelöst. 0.5, ABS kleben war hier einfach nicht mehr möglich. Also her mit dem GFK Nahtband und diese Kanden damit versteift. Jetzt ist das alles stabil.

Die Knickkanten sin nun mit GFK Nahtband hinterlegt.
24.08.2025
Die letzten Tage Habe ich mit schleifen und spachteln verbracht. Jetzt nur noch hoffen das der Wind nachläßt und ich grundieren kann.
Wer viel arbeitet muß auch mal ein Päusschen machen. " Heydu " ist auch müde also ist Nachmittagsschlaf angesagt
10.09.2025
Und weiter geht es. Das schleifen hatte es in sich. Wie oben bereits geschrieben hatte ich den Aufbau gespachtelt und geschliffen. Dann den Spritzfüller drauf danach dann der Schock. Mal wieder ein Rückschlag. Der Füller war gerissen das heißt wo die Risse sind gibt es die beim Finisch auch.

Also jetzt alles runterschleifen. Mein Vorgänger hat den Aufbau mit Kunstharz lackiert. Da sich aber Kunstharz nicht mit Acryllacken verträgt muß das jetzt leider alles runter. Wer schon einmal Kunstharz abschleifen mußte weis was auf mich zukommt.

Nach 23 Stunden abkratzen spachteln und füllern habe ich ersz einmal die Schnauze voll vom Schleifen und abkratzen des alten Untergrunde. Also widmich zwischendurch den Rumpf. Zum Glück war der nicht mit Kunstharzlack versaut. Anschleifen, grundieren zur Vorsicht und dann lackieren. Geht doch. Endlich mal etwas das keine Probleme gemacht hat.Freu.
Nur wenig zu spachteln und schleifen

Abkleben ist nicht so mein Ding. Dann lieber spachteln und schleifen:-)))

Der Rumpf ist fertig lackiert Wasserpaß und Gummikanten kommen später.
Hier sind noch die Nieten zu sehen. Im Original sind da aber keine Nieten, Also die Nieten( Edelstahl ) runter geschliffen und die, auch im Original vorhandenen Seitenplatten, angebracht und die sechskant Schrauben mit einer Schlüsselweite von 1,2mm eingearbeitet.
Sechskantschrauben mmit einer Schlüsselweite von 1,2mm

Der Aufbau ist jetzt fertig grundiert. Morgen kommt die erste Lackschicht drauf. Mal sehen welche Überraschung es dann wieder gibt.
12.09.2025
Das war die Überraschung. Nachdem ich den Aufbau abgeklebt hatte wollte ich eigentlich lackieren. Ich mußte noch eine Änderung vornehmen und dabei stellt sich heraus das beim abziehen des Klebeband schon nach 15Min Klebereste vom Klebeband auf dem Aufbau hafteten. Also schnell die gesamte Abklebung herunterreißen, aber es war schon zu spät, rund um den Aufbau zog sich ein festsitzender Kleberestefilm. Hatte ich doch gerade.Grrrr. Also wieder mit guter Butter ran und die Reste entfernt, nachgeschliffen und wieder grundiert.
Leider ist das mit dem Lakieren noch nichts geworden. Der Wind hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber es gibt da ja noch genug Baustellen und der 3D Drucker muß ja auch gefüttert werden.
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