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  Baubericht Titanic
 

Auf dieser Seite wird der Bau der RMS Titanic im Maßstab 1:100 dokumentiert. Wolfgang Gretemeier hat sich an dieses Projekt gewagt. Es wird 2,69m lang und in der Mitte geteilt sein.

Der aktuelle Stand wird immer am Ende stehen!



26.05.2017

Nachdem die Pläne im Maßstab 1:100 erstellt wurden und die Vorarbeiten für den Bau der Titanic abgeschlossen wurden ging es nun an die Kiellegung. Wenn man den Kiel in seiner ganzen Länge sieht ist es schon eine bemerkenswerte Länge. Hier ein kleines Video zum Verständnis.





18.06.2017
Wolfgang war wieder fleißig und hat nun die 26 Spanten ausgesägt und einen großen Teil davon schon in den Kiel eingearbeitet.



17.07.2017

Da das Wettter heute zum fahren zu schlecht war hatte Renate und Wolfgang uns zum Kaffee eingeladen. Die Gelegenheit den aktuellen Bauzustand der Titanic zu dokumentieren. Der Spantenbau ist nun abgeschlossen und der Bug ist bereits mit 1mm Sperrholz bezogen. 

  
   



Auch das Heck mit Ruder und die Wellenböcke sind angebracht und Teile des Deck mit Sperrholz beschichtet.

 

  


15.08.2017
Wolfgang hat mir die aktuellen Bilder geschickt. Es geht voran. Das Heck - und das Bugteil sind schon großteils verplattet. Diese Platten werden anschlißend verspachtelt, grundiert und geschliffen. Mehrmals 





Zur Probe hat Wolfgang auch schon mal die Wellen einesetzt. Passen.





 


22.10.2017
Zwischenzeitlich hat sich an der Titanic wieder etwas getan. Der Rumpf ist jetzt geschlossenund grob verspachtelt. Die jetzt noch zu sehenden Dellen werden später angeglichen um einen gleichmäßigen Rumpf zu erhalten. Anschließend das Ruder und die Wellen eingebaut.

Der Rumpf wartet jetzt auf die Dichtigkeitsprobe


Ruder und Wellen sind nun auch zur Dichtigkeitsprobe eingebaut


17.11.2017

Es gibt neue Bilder von den Arbeiten des Modell Titanic. Zur Zeit nur leichte Arbeiten wegen meiner Schulterverletzung. Aufleimen – verlegen der Decksplanken, Heck und Bug. Eine Sauarbeit, aber macht trotzdem spaß!! Zwischendurch immer mal eine Pause.  Es flimmert nach einiger Zeit  auf den Augen.







 
Einbau des Ruderservos, Power Pro (30 Kg last)
Pause und dann weiter mit Spachtel, Schleifen und, Spachteln, und so weiter.
  



28.01.2018

Nach dem anzeichnen wird gebohrt.




Na endlich, alle Bullaugen sind gebohrt.
 
 Die ersten Bilder Zeigen die mühevolle Arbeit mit den Bullaugen. Schon das Aufzeichnen hat fast 3 Stunden gedauert.
Danach alle Bullaugen  bohren, zu  meiner Freude nur mal eben 680  also bohren, bohren, bohren.
 Anschließend die Bohrlöcher säubern um saubere runde Bulllaugen zu bekommen.
 

Alle Löcher gesetzt und grundiert.

Nach dieser Aktion wird der Rumpf mehrmals grundiert,  geschliffen, und vorlackiert, geschliffen und mit Wasserbeständigen
Seidenglanzlack (2K) vorgrundiert. Diese Vorbereitung diente zur Wasserung und Rumpfdichtheitsprüfung. Zwischen den beiden Rumpfhälften habe ich eine Gummiplatte gelegt.

Die beiden Rumpfhälften sind mit 5 Gewindestiften verbunden, dazwischen eine Gummiplatte

Nun geht es an die Antriebseinheit. Die Grundplatte für die Regler und Motoren hergestellt und die Antriebskomponenten aufgebaut.

Grundplatte mit Regler und Motoren


Einsetzen zur Dichtigkeitsprobe.


Noch ein bisschen leicht aber dicht.

Wasserung und Dichtheitsprüfung im Steindammsee. Zu meinem Glück hat es kein Wassereinbruch im Rumpf gegeben.Danach ab ins Restaurant Auszeit ein Kühles oder Kaffee trinken.


 22.03.2018
Die ersten Aufbauten vom Basic Deck, vom Bug aus gesehen





Jetzt bin ich dabei die Bordwand vorzuarbeiten Steuerbord und Backbord    
  

und die Laufbrücke des Heckaufbau

 
 
           
Nun ist der Umzug fast abgeschlossen und ich kann mich den wichtiegen Dinges des Lebens widmen :-)) Meiner Titanic.

 
Decksaufbau  A ,mit unterer Bordwand,in der später die Fensterfolie eingeklebt wird 
             
Deck A mit Aufzeichnungen für die Kabinenwände






 Unterdecks Beleuchtung mit mini LED, Pro Deck sind es etwa 40 bis 50 Stück .
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Bordwände zu Vorbereitung zum ausfeilen und einkleben der Fensterfolie.



April 2019
Auch ich habe zwischenzeitlich wieder arbeiten an der Baustelle Titanic vorgenommen,
  Aufbauten der Deckkabinen . Jede einzelne Kabinenwand mit den Fenstern, Bullaugen und Türen von Hand mit der Laub - und Kopiersäge ausgearbeitet.
   

  

Eine anstrengende Arbeit. Zuerst alle einzelne Kabinenwände mit Fenster Aufzeichnen, danach die gezeichneten Teile aussägen.Da nach dem aussägen jedes einzelne Fenster oder Bullauge ausgefeilt werden muss um Ungleichheiten auszubessern und Holzfasern zu entfernen.
Diese wurden dann( jedes einzelnes Element), auf den vorgezeichneten Decksplan geleimt.


Nach dieser Fertigstellung alles schleifen, säubern und dann in weiß Streichen bzw. Spritzen und mit Farbrolle auftragen wo es möglich ist. Bei jeder dieser Arbeiten, muss daran gedacht werden, dass auch die Beleuchtung in Kabinen und Freigänge eingearbeitet werden.  !!! Mann weis ja, vergessen,  alles auf Anfang.
 


 05.07.2019

Wolfgang ist momentan in den Weiterbau der Titanic vertieft und kommt nicht dazu über den aktuellen Zustand seiner Titanic zu berichten. Muß 6 Monate Ausfall wegen seines Umzuges kompensieren. Dann noch Vereinsarbeit ( Kisten für Kinder Tugs herstellen) u.v.m. Somit schreibe ich kurz weiter. Da ich im Besitz eines 3D Druckers bin und Wolfgang etwas arbeit abnehmen wollte habe ich zwischenzeitlich die Rettungsboote gedruckt.

Das große Boot, davon gibt es 16 Stück, hat eine Größe von 91x35x20mm, Von dem kleinen Boot waren 4 Stück an Bord. Das Modell misst 76x25x18mm
Der Druck für das große Boot betrug 5 Stunden und für das kleine 4Std. Bei einer Druckline von 0,1mm kein Wunder.
Als nächstes sind die Davits an der Reihe. Wolfgang hat ein Urmodell erstellt und ich schreibe es in ein CAD Programm um und drucke es dann aus. 20 Sätze sind für den Drucker nicht so schlimm, diese aber per Hand zu bauen ist nervig. Wie schön das es 3D Drucker gibt. Für das erstellen der CAD Datei habe ich 3 Stunden gebraucht dann war es fertig und der Urdruck konnte beginnen.            

                 
Die gezeichneten Davits im CAD Programm                                                    nach dem 1.Ausdruck                 

Ein paar Korrekturen mußte ich vornehmen, aber nichts problematisches. Noch zwei zusätzliche Rollen hinzugefügt und die Skrit Umrandung entfernt. Das spart Material und Wolfgang das auspellen:-)) Jertzt müssen die restlichen 18Stück gedruckt werden. Eine Platte mit 2 Davits dauern 2: 32. Std. Gut das man nicht dabeisitzen muß. 

            


15.07.2019
Am Sonntag hat mir Wolfgang einen neuen Auftrag mitgebracht. Die Stützen für die Rettungsboote. Da mir das vermessen des Original zu aufwendigwar habe ich mich wieder ins CAD Programm von Thin eingelogt und die Stützen neu konstruiert.


Und das ist dann dabei rausgekommen. Damit Wolfgang nich jedesmal den Abstand zwischen den Stützen abmessen muß habe ich gleich eine Abstandsschablone hergestellt. Nun brauch er nur noch die Stützen einlegen , Kleber und Boot drauf. Fertig. Das spart Zeit.


05.04.2020

Heute war der große Tag, Die erste Testfahrt der Titanic. Heute sollte sich herausstellen wo noch etwas nach zu arbeiten ist und ob die Motorleistung ausreicht. Wolfgang hat in der Zwischenzeit viel gewerkelt aber leider keinen Baubericht mehr erstellt. Kann ich verstehen bauen ist wichtiger als schreiben:-(((. Man kann aber sehen das sich seit dem letzten Baubericht viel getan hat. 

Jetzt sieht sie schon wie ein Dampfer aus.


Wolfgang und Günter beim beladen. 2 x Autobatterien und viel Tauchblei. Insgesamt 40kg

An diesem Tag hatten wir stürmische See und eigentlich für eine Testfahrt zu starker Seegang. Aber da wir schon einmal da waren haben wir es versucht. Nachdem Wolfgang und Günter das Blei verstaut hatten ging es ins Wasser. Hier stellte sich heraus ds in zwi Sektionen leicht Wasser eindrang. Später stellte sich heraus das die Bullaugen nicht 100% mit Fensterfolie hinterlegt war und durch den starken Wellengang hat sie dort Wasser gezogen. Motorleistung erwies sich als zu gering und muß nachgerüstet werden. Hier sollen größere Props und Motoren rein. Schaun wir mal.


Sie schwimmt und das Gewicht scheint ausreichend. 

02.08.2020

Heute war nun die erste Werfterprobungsfahrt. Wolfgang hatte keine Mühe gescheut und das Riesenteil zuzm trimmen und Test auf Dichtigkeit und Fahrtest durchzuführen. Ralf half wolfgang beim aufbau und so war die Titanic relativ schnell im Wasser. 
Bug - und Heckteil werden zusammengeschraubt



 
Die beiden Kiele werden untergesetzt

 
Und ab damit ins Wasser

Dann ging es ans trimmen. Obwohl unter dem Rumpf schon ein paar Kilo Blei hängen musste oben noch kräftig nachgelegt werden. Später waren es insgesamt 35kg. Wolfgang hatte 2 Autobatterien dafür vorgesehen aber in der Praxis stellte sich herhaus das die Teile zwar Gewicht brachten aberr der Schwerpunkt lag zu hoch. Also raus mit dem Autoschrott und 2,5kg Tauchblei eingelegt. Das ging dann besser
   
Gewicht muß sein, nur keine Autobatterien.
 


 

Deckel drauf und es konnte losgehen.



Majestätisch zog sie ihre Bahnen. Eine klerine Undichtigkeit im Mittelspant und nochetwas zu wenig Blei. Ansonsten war alles im grünen Bereich. Jetzt müssen noch Kleinteile wie Teile der Reling, Mast und Figuren aufs Schiff. Aber so wie Wolfgang mir sagte soll das Modell spätestens zur Modellbau Schleswig Holstein im März 2021. fertig sein denn es wartet sein neues Projekt. Die Wilhelm Gustloff in 1:100. Der Plan ist schon da:-))



01.12.2020

In der Zwischenzeit hat sich auch bei Wolfgang wieder etwas getan. Hier der Kurzbericht von Wolfgang:

Jetzt sind die vielen Kleinteile wie z.B.Die Schornsteine, Leitern, Kühlungslüfter, usw. an der Reihe.
Die Leitern wurden gestanzt , Geländer und Halterungen habe ich selbst angelötet und mit der entsprechenden gelben Farbe gespritzt.
   

Die Kühlungslüfteram Schornstein sind aus 4 mm bzw. 5 mm Kunststoffstäbe, auf Länge zugeschnitten und mit Heißlüftung in Form gebogen und mit Halterungen versehen
worden .Die Befestigungen sind aus 0,8 mm Golddraht an den Lüfter und Schornstein befestigt worden.
  
Die Kühlungslüfter in der Herstellung
 
  
Leitern und Kühlungslüfter sind montiert


So sieht sie jetzt aus.

Die  Bilder in höherer Auflösung finden Sie hier:

Video der ersten Werfterprobungsfahrt


Das Projekt ist abgeschlossen. Hier geht es zum Video und zu den Bildern  der Jungfernfahrt