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  U-Boot 441 Flakfalle
 
In diesem Baubericht wird der Umbau eines Tauchbootes Bootes VIIC zur Flakfalle U-441 dokumentiert.



Die Flakfalle war eine Sonderform der deutschen U-Boote des Zweiten Weltkrieges.

Ab 1943 stiegen die Verlustzahlen der deutschen U-Bootwaffe in der Schlacht im Atlantik enorm an. Die alliierten Seestreitkräfte verwendeten moderne Jagdverfahren zur U-Bootabwehr. Dazu zählten Asdic-Geräte, Hedgehog-Wasserbombenwerfer und viele neue Fregatten, Korvetten und Zerstörer. Einen weiteren großen Anteil an der Bekämpfung der deutschen U-Boote hatte auch die Luftwaffe der Alliierten. Mit weitreichenden Flugzeugen, wie den Catalina-Flugbooten, konnten weite Räume des Atlantiks überwacht werden. Von Island, den Azoren und Großbritannien aus operierten diese Flugzeuge. Ebenfalls genutzt wurden auch Flugzeuge, die für einen Landeinsatz an der Front bereits zu veraltet waren, wie etwa die Blenheim-Bomber. Die deutsche U-Bootführung unter Admiral Karl Dönitz war über die hohen Verlustzahlen sehr besorgt und so suchte man nach einem Mittel, besonders die Luftbedrohung auszuschalten. Dazu wurden einige Boote vom Typ VII vollständig umgerüstet. Auf dem Turm wurde statt einer 2-cm-Flugabwehrkanone eine 3,7-cm-Flugabwehrkanone installiert. Das 8,8-cm-Geschütz verschwand und wurde durch einen Flakvierling ersetzt. Hinter dem Turm wurde ebenfalls ein Flakvierling installiert. Die so ausgerüsteten Boote sollten als Flakfallen dienen.

Nach diesem Prinzip wurden im Sommer 1943 insgesamt acht U-Boote umgerüstet: U 211U 256U 263U 271U 441U 621U 650 und U 953. Ihr Auftrag bestand darin, alliierte Fliegerkräfte auf sich zu ziehen. Im Normalfall sollten angegriffene Boote wegtauchen und sich so dem Zugriff der Flieger entziehen. Die Flakfalle sollte jedoch aufgetaucht bleiben und den Angreifer mit der verstärkten Flakbewaffnung bekämpfen.

Die Idee der Flakfalle erwies sich als Fiasko. Zwei liefen gar nicht erst zum Einsatz aus und von den sechs umgebauten Booten kehrten fünf nicht in die Häfen zurück. Sie wurden durch feindliche Fliegerkräfte versenkt. U 441, das sechste Boot, erreichte im Dezember 1943 den Hafen von St. Nazaire. Das gesamte nautische Personal war durch einen Blenheim-Bomber getötet worden und Einschüsse hatten das Boot tauchunfähig gemacht. Der anwesende Bord Arzt hatte mit seinen beschränkten Nautik Kenntnissen das Boot zurückgeführt.

Zwischenzeitlich erfolgte ein Umbau zur Flakfalle“: Dazu wurde erstens ein Turmumbau nach Turm IV vorgenommen und dort eine 2 × 2 cm-Flak-Vierling (auf dem achteren Teil des Turmes) sowie eine 3,7-cm-Flak auf dem Wintergarten eingebaut. Zweitens wurde ein weiterer 2-cm-Vierling in einem zusätzlichen Anbau vor dem Turm eingebaut.

Danach firmierte das Boot unter dem Namen „U-FLAK 1 "
 
Nachdem an einem solchen Umbau meist Seeschäden entstanden und er sich im Allgemeinen nicht bewährte, wurde er wieder ausgebaut.

 Im Dezember 1943 wurde der Versuch mit Flakfallen eingestellt.


Quelle: Wikipedia



Bei der Recherche zu meinen anderen U-Booten bin ich auf das Tauchboot  U 441 ( Flakfalle ) gestoßen. Ein sehr interessantes Boot wovon im Original nur 8 Stück gebaut wurden.  Ich hatte bei ebay Kleinanzeigen ein passendes Grundmodell gefunden. Das Robbe U 47 im Maßstab 1:40 wurde dort angeboten. Kurzes Gespräch und es war meins. Nun warte ich darauf das das Boot nächste Woche kommt. Wird wohl eine Winterarbeit werden. Schaun wir mal. Uwe hat im Hintergrund natürlich schon wieder sich die Nächte und auch Tage um die Ohren geschlagen denn er wußte was wieder auf ihn zukam.  Zeichnen und stl. Dateien erstellen. Was Uwe da wieder gezaubert hat ist unglaublich. Zwei Tage nach meiner Entscheidung das Boot zu bauen waren schon die ersten CAD Zeichnungen da. Das alles nur anhand von Fotos und eines Planes ohne Maßstabsangaben. 

Verwendete Farben: RAL 7031 Blaugrau und RAL 7042


 
 
18.06.2022
Gestern hat Uwe mir die stl Dateien für den Turm und Zubehör geschickt. Mal wieder einfach nur Klasse. Die erste Dateie sind schon im Druck. Vorher allerdings mit einer Schablone getestetob man das Deck vom alten Boot noch nutzen kann. Geht nicht oder vielleicht nicht. Muß mal schauen was machbar ist. Der vordereTeil steht auf der Umrandung des 8,8 cm Deckgeschützes. 

Schablone zeigt wie der  neue Turm stehen muss.
  

Die Trittflächen des Turmes und verschiedene Lukendeckel

Der 2.Streich folgt zugleich. Der untere Teil des hinteren Wintergartens.


19.06.2022
Komme gerade aus dem Keller. Die ersten Drucke sind fertig. Alles im grünen Bereich.

Fertig gedruckte Turmteile noch mit dem Stützmaterial


So sieht es dann gesäubert aus.



20.06.2020
Heute das Basismodell für das Boot in Eutin abgeholt. War mir klar das ich noch eine Menge dran machen muß. Also wie immer zuerst eine Bestandsaufnahme. Das Boot war einfach verbastelt. Zum Glück waren fast alle Teile vorhanden aber  Das Boot an sich hatte aber eine gravierende Macke. Die Außenhülle war gerissen. Naturlich wren die Verbindungsstreifen mit????????? genau, STABELIT eingeklebt. :-((((( ich kann dieses Zeug einfach nicht mehr sehen.

Hier deutet sich das Problem schon an  Der riss ist schon sichtbar. )


Aus eins mch zwei:-)))

24.06.2022
Gestern und heute habe mich an den zerlegten Rumpf germacht. Zuerst einmal die alten, mit Stabelit :-((((( eingeklebten und teilweise abgebrochenen Klebeplättchen entfernt, neu geschnitten und mit Karosseriekleber eingeklebt. Nach Trocknung beide Teile verklebt. Kleine Spalten mit Sekundenkleber und Microballons gefüllt und trocknen lassen. Heute Mittag dann den neuen, 2K Kunsstoffspachtet getestet. Alles super, läßt sich gut verschleifen.

Nutella auf dem Boot:-)))



Wo ich dann gerade dabei war auch die Prototyp Teile des Turms verspachtelt und geschliffen. Erst nach dem Druck der Prototyp Teile kann man Fehler erkennen die dann in die neuen, von Uwe erstellten stl Dateien eingearbeitet werden. 

 
Der provisorisch zusammengestellt Turm. Prototyp.

27.06.2022
Heute war ich bei Joachim. Wir hatten besprochen wie das neue Technikgerüst aussehen soll was in das Robbe Boot eingebaut werden soll. Jo hatte sich angeboten mir die Segmente dafür zu drehen. Ich habe leider keine Drehbank und werde mir auch keine mehr anschaffen. Also zuerst einmal alles bis auf die Stevenrohre und Wellen entfernt. Das tat auch nötig, alles war verharzt, Gummimuffen gerissen oder porös und die Ruderarme festgerottet. 





Nachdem der ganze Schrott entfernt wurde ging das Boot mit Technikgerüst zu Joachim. Das Technikgerüst war das Original von Robbe. Für das statische tauchen nicht geeignet und muß weg. Dafür kommt dann das Technikgerüst für das Jo die Einzelteile dreht rein. Es ist vorgesehen für einen 700ml  Tauchtank von Engel. Obwoihl Jo alle Zeit der Welt hat um das zu machen sind jetzt schon die ersten Bilder da. Jo flucht genau wie ich über das überall verarbeitete Stabelit. Es ist brüchig und sieht auch noch dementsprechend aus. Ich bin Jo dankbar das er mir angeboten hat das Technikgerüst zu entfernen. Da Jo Spezialist für den U-Boot Bau ist hat er auch das passende Werkzeug. Dafür hab ich dann den 3 D Drucker für Teile die er braucht. Eine Hand wäscht die andere und das ist gut so. 

     
Das Technikgerüst ist raus und schon grob verputzt. Hier wird dann die Grundplatte für die Gewindestangen von Jo eingeklebt. Den Rest mache ich dann selbst.
      

 29.06.2022
Heute sind die neuen Bilder von Joachim reingekommen. Hat mich mal wiueder umgehauen wie schnell Jo so etwas umsetzt. Eigentlich hatten wir keine Zeitvorgabe da ich immer noch nebenbei an der Strahl festhänge. Den Stirnspant hat Jo aus 2 Teilen gefertigt an dann zusammengeklebt.
 
    
Die beiden Teile des Stirnspantes sind zusammen geklebt
 
  
Anschließend ausgefräst und die Löcher für die Gewindestangen gesetzt.



Dann der krönende Abschlss. Vermessungskontrolle mit Laserstrahl. 

Ja, was alles geht wenn man eine Drehbank hat.  Jo hat sich da für mich wieder tief reingehangen. Das Ergebnis kann sich wie immer sehen lassen. Danke.


09.07.2022
Von Jo gibt es auch neue Nachrichten und Bilder vom Technikgerüst. Leiuder keine guten. Die Steuerbordwelle war nicht richtig eingeklebt und läuft aus der Achse.Also Wellenbock heraustrennen und die Welle neu ausrichten. Der Erbauer hat dieses mit einem Kardangelenk ausgeglichen. Jo baut den Spant noch einmal neu das die Löcher für die Motoraufnahme nicht richtig waren. Ich habe eine 3 Loch Stirnplatte beim Motor.

Steuerbordwelle muß neu ausgerichtet werden. 


Mutter für den Verschlussbolzen ist auch schon eingeklebt.

19.07.2022
Joachim war im Hintergrund auch wieder fleißig. Heute plötzlich Bilder von der U 441 Flakfalle. Jo hatte entgegen unserer Absprache nun doch die schief sitzende Welle entfernt. Eigentlich wollte ich das machen aber Jo war schneller:-))) Danke. 


Dann hat Jo noch  den Motorspant neu gemacht da die Motoren ein 3 Loch Ring brauchen. Sind eben Bühler Bürste. Erst mal feststellen welchen Durchmesser der Motor Lochkreis hat. Auch hier war Jo schneller. Anschließend hat er eine Schablone gedreht und die 3 Löcher gesetzt. 
      
 
     
 
27.07.2022
Heute war Joachim zum Früstück bei mir und wir haben die Vorgehensweise bei dem Boot besprochen. Die Messingrohre in denen die Gewindestangen laufen müssen abgelängt werden. Bloß mit einer Handflex bekommt man das nicht 100% genau hin. Drehbank habe ich nicht also war Jo wieder im Boot. Hmm, das war aber dann noch nicht alles. Auch die Messingroher zwischen den verschiedenen Komponenten des technikgerüstes müssen auf die entsprechende Länge abgelängt werden. Das würde ein regen Fahrbetrieb zwischen Elmi und Brande zur Folge haben. Langes Geschreibsel überflüssig, Jo hat die Teile wieder mitgenommen und baut mir das Technikgerüst auf. Ich hatte zwar vor das selbst zu machen aber ohne entsprechende Drehbank wäre das zu ungenau und könnte zum Verzug führen. 

In den letzten Tagen die Turmelemente gespachtelt und geschliffen.

Das muß alles wieder runter geschliffen werden:-((((. 2 der vier Turmsegmente


Die vier bearbeiteten Turmsegmente kurz vor der Verstiftung

  Und dann waren da noch die Relings- 35 20mm hohen Relingstützen mit zwei Durchführungen mußten angepaßt werden. Die Löcher für die Durchzüge sind leider vom Durchmesser zu klein. Waren nur 0,8mm Ich brauchte aber 1mm also 70 Löcher auf 1mm aufbohren. Nervig. Anschließend dann die Relings für die 3 Wintergärten geform und eingeklebt. Fertig. Jetzt nur noch lackieren.




Jetzt nur noch die Tritteisen einbauen und dann ist der Turm fertig

Ich muß hier noch einmal klarstellen das ich ohne die Zeichkünste  von Uwe dieses Projekt nicht angefangen hätte. Er war mir eine sehr große Hilfe beim erstellen der Teile und den stl. Dateien. Danke Uwe
 

04.08.2022
Vorgestern habe ich von  Joachim das Technikgerüst abgeholt. Muß noch was geändert werden aber das sieht man leider erst wenn alle einzubauenden Komponenten vorhanden sind. Dank Jos Unterstützung aber kein Problem.

Das vorläufige Technikgerüst. Muß allerdings für kleine Änderungen noch einmal entfernt werden.

Dann ging es wieder an den Turm. Die Decks lackiert und die verschiedenen Lukendeckel sind fertig. Die Lukendeckel werden lackiert wenn das Wetter wieder schlechter wird. Ist Airbrush Kellerarbeit:-))Ac Das innere vom Turm habe ich auch gleich schwarz mitlackiert. So kann man, wenn man auf das Deck von oben schaut nicht den Innenbereich erkennen.  





Dann noch die Steigeisen angebracht alles überlackiert und fertig ist der Basicturm. Die Details kommen später, muß ich erst noch zeichnen  und dann drucken.


Jetzt ging es an die Vierlinksflak und ein paar Teile für den Turm. Die Periskope und das UZO hat uwe aus dem Schwäblelländle gezeichnet und natürlich auch wieder die Druckdatei erstellt. Auch die sind über den 3D Drucker erstellt. Filigranarbeit ist das entfernen der Stützstruktur, Da bricht schon mal ein Stuhl oder die Zieleinrichtung ab.


Hab dann auch gleich das schöne Wetter ausgenutzt und die Endlackierung des vorderen Teils. Farbgebung nach der unten stehenden Farbtabelle aus dem Buch 
" Deutsche U-Boote  GEHEIM "  " Anstriche der deutschen Kriegsmarine " Anstriche für U-Boote  März 1940 - Juli 1944  


Danach dann  am Heckteil die abgebrochene Tiefenruder Halterung repariert und die steuerbord Stevenrohr neu eingeklebt. Erst einmal provisorisch die Endklebung machen jo und ich nächste Woche anschließend wird alles verspachtelt und zusammen mit dem Heckteil neu lackiert. Die Tiefen und Seitenruder haben den Lackiergang schon hinter sich.

Die Tiefenruderhalterung ist repariert und das Steuerbord Stevenrohr provisorisch neu eingeklebt.


Ruderblätter sind auch bereits lackiert.


Dann ging es an die vielen Details des Bootes. Also war wieder zeichen angesagt. Dafür eignet sich immer die Nacht, da hat man seine Ruhe.  Anschließend auf den Drucker mit 0,03mm gedruckt.



11.08.2022
Hier hat sich in der Zwischenzeit auch einiges getan. Jo war hier und wir haben noch Klebearbeiten durchgeführt. Stevenrohrre und verschiedene Durchführungen mußten eingeklebt werden. Dafür mußte das Technikgerüst wieder zerlegt werden.
  
Begeistert sieht anders aus:-))))

Dann ist auch das Deck von Modellbau Wikinger gekommen. Wie gewohnt Super Qualität.  Das untere Bild zeigt den gravierenden Unterschied. Hat allerdings auch seinen Preis. 

 

Wikinger VS Robbe Deck

Der Wasserdichte Servokasten für die vordere Tiefenruder ist auch eingeklebt und das Schubgestänge vorbereitet. Danach die Tiefenruder eingesetzt. 


Anschließend zu Jo gefahren um das demontierte Technikgerüst wieder aufzubauen. Wir hatten Bedenken wegen der Schubstange des Tauchtanks. Der Platz war sehr knapp zur Stirnplatte. Also kurzfristig entschlossen die zu langen Bühler Motoren wieder auszubauen und durch kürzere Brushless Motoren zu ersetzen. Jetzt haben wir Platz ohne das die Schubstange anstößt.

Technikgerüst mit den neuen  Brushless Reglern.


16.08.2022
Nachdem ich die Brushless Motoren eingebaut hatte stellte ich fest, das der Motorschaft zu lang war. Es passte die Wellenkupplung durch das starre Mittelteil nicht mehr. Also die Wellen kürzen. Dabei habe ich eine zu kurz abgelängt. Jo hatte keine 4mm Material am Lager also mußte ich eine neue Welle bestellen. Soll wohl am Mittwoch kommen. Im Hintergrund hat der Drucker die Halterung für den Lipo Akku gedruckt. 


Akkuhalter für den Lipo Akku

Dann ging es mal wieder ans lackieren. Das Wetter spielt in diesem Jahr richtig gut mit. Viel Wärme und wenig Regen. Ideales Lackierwetter. Das Heckteil war an der Reihe. 

Das Heckteil ist nun auch fertig lackiert

Man findet beim stöbern doch immer wieder neue Informationen. wie z.B. den unteren Handlauf und die beiden Ablufttrohre am Heck. Beides auf dem Plan nicht, aber auf einem Originalfoto, gut zu erkennen.


Und wieder etwas Neues entdeckt.

Da ich immer neue Teile entdecke habe ich das Airbrush lackieren erst einmal zurück gestellt. Habe keine Lust jedes Kleinteil einzeln zu lackieren.


21.08.2023
Die ganze Woche auf die bestellte Welle gewartet. Leider kahm die erst am Samstag. Die Zwischenzeit habe ich genutzt um die ganzen Kleinteile endlich mit Airbrush zu lackieren. Das ist endlich geschafft.

Kleinteile sind lackiert. Waren aber doch nicht die letzten.

Als die Welle endlich da war habe ich sie gleich wieder abgelängt und eingebaut. Jetzt paßt es.


Dann ging es Schlag auf Schlag. Die hinteren Tiefen - und Seitenruder eingebaut und das Lenkgestänge angefertigt. Dann die Durchführungen gemacht und Faltenbälge drauf. Wo ich grad dabei war auch gleich die Schrauben montiert. Hoffentlich dicht. Muß noch warten weil ich momentan noch keine Lust habe das Testbecken aufzubauen.


Lenkgestänge, Tiefen - und Seitenruder eingebaut.
 

Hintere Tiefen - und Seitenruder 
 
Ich hab doch gesagt das ich noch mit den Kleinteilen nicht durch bin. Hier die Isolatoren und Horchbalken sowie noch ein paar Kreiselkompasse, Ringantenne und ein Teil der Innenverschalung. Alles mit 0,03mm auf Resindrucker gedruckt.


Dann war da ja auch die Seitenreling. Die Robbe Reling hat nicht viel mit der Originalrelig zu tun. QAuch wenn ich nicht der große Löter vor dem Herrn bin aber mit Geduld, Feile und Schleifmittel hab ich das auch hinbekommen. Jatzt auf jeden Fall dem Original sehr viel ähnlicher. :-)))

 


Noch 5 Tage bis zur  Veranstaltung in Elmshorn. Dann soll sie fertig sein. Ob dann schon  tauchfertig wird sich zeigen. Kommt ja immer noch was Neues hinzu.


28.08.2022

Und es kahm etwas Neues dazu welches die Fertigstellung um eine Woche verzögern wird.  Das 3,7cm Geschütz welches auf dem hinteren Wintergarten steht. Die käuflich zu erwerbenden Geschütze passen nicht vom Maßstab und auch nicht dem Original entsprechend.

3;7CM Flak als stl. Datei

Also Uwe kontaktiert ob Lust auf zeichnen bestand. Nee, da wollte Uwe nicht ran weil er momentan mit dem Modell seiner Hindenburg beschäftigt ist. Und nun???? Schei.... drauf, zeichne ich es eben selber. Das hat mich 3 Tage gekostet bis ich die 3,7cm Flak nach Fotos gezeichnet hatte. Nervig hoch 5. Ok geschafft. Dann das Wikinger Deck fixiert und angepaßt damit ich anschließend die Löcher für die Decksverschraubung und die Außenreling bohren konnte. Dann noch schnell überlackiert.

Deck ist fixiert




Die 6 Decksteile sind lackiert.

Dann waren da noch die zwei verschiedenen Ausführungen der Antennen Isolatoren. Schnell gezeichnet, gedruckt und lackiert.

So viele Isolatoren. 

Jetzt noch die letzten fehlenden Kleinteile zeichnen und drucken und dann mit Airbrush lackieren.


02.09.2022
Der Countdown läuft immer noch. Heute soll sie fertig werden. Allerdings noch nicht tauchfertig. Dier letzten Tage mit Kleinkram verbracht. Die letzten Teile gedruckt und lackiert. Dann die hintere Abstützung der beiden Seitenruder hergestellt lackiert und angebaut. Natürlich gleich das Rudergestänge mit montiert. Termine waren auch noch abzuarbeiten. Gestern und heute bin ich dann dazu gekommen die Teile an den Turm zu bringen. Das zeichnen von der 3,7cm Flak hat länger gedauert als gedacht. Wo ich gerade dabei war habe ich gleich zwei Varianten gezeichnet. Auf U441 war die Variante ohne Schild montiert. Darum werde ich die auch nehmen obwohl die Schildvariante schöner aussieht.

Die beiden Varianten der 3,7cm Flak.

Das noch mit Thinkercad, Grausame Schinderei.
Leider konnte ich die Flak von Robbe nutzen. Obwohl angegeben Maßstab 1:40 stimmt der Maßstab nicht. Habe den Plan von der 3,7cm Flak. Gesamtlänge 270cm Das wäre bei einem Maßstab von 1:40 = 67,5mm Da die Flak von Robbe  aber eine Länge von 85mm hat wäre das ein ungefährer Maßstab von 1:32.  Robbe hat das wohl nicht so genau genommen. Das gleiche beim Turm. Egal ich hab es neu gemacht. Jetzt paßt es auch in den Proportionen zum Turm

Links die Original Robbe Flak daneben die Maßstabsgetreue im Maßstab 1:40

Dann alle Kleinteile am Turm angebracht und dann auf die Decksplatte geschraubt.




 
                            




02.09.2022 
Geschafft.  Termin eingehalten. Ist zwar alles provisorisch aufgebaut da ich zum trimmen noch das Mittelteil mit Turm abnehmen muß darum sind auch die seitlichen Relings noch nicht fest montiert.


U 441 ist fast fertig, nur noch trimmen.