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Forschungskutter " Littorina "
Länge: |
Breite: |
Gewicht: |
Maßstab: |
Bauzeit: |
Plan / Baukasten |
94 cm |
23,5 |
9 kg |
1:32 |
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Bausatz Bauer Modellbau |
Die Littorina ist ein deutscher Forschungskutter. Eigner ist die Bundesrepublik Deutschland
Betrieben wird das Schiff vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) zusammen mit der Universität Kiel
Das Schiff wurde 1974/75 auf der Julius Dietrich Werft in Oldersum gebaut.
Kiellegung 23. November 1974
Stapellauf 18. April 1975
Heute wird das Schiff, das über einen Aktionsradius von ca. 2.000 Seemeilen verfügt, für Meeresforschung und Probenentnahmen im Flachwasserbereich bis zu einer Tiefe von 500 Metern eingesetzt. Er bietet neben der fünfköpfigen Besatzung bei Mehrtagesfahrten sechs Wissenschaftlern Platz. Bei Eintagesfahrten finden bis zu zwölf Wissenschaftler Platz an Bord. Haupteinsatzgebiet sind die Nord- und Ostsee, der Kutter kann aber auch im Englischen Kanal und entlang der norwegischen Küste bis zu den Lofoten eingesetzt werden.
Die Littorina ist mit einem Taucherraum mit Kompressor sowie mit kompletten Tauchausrüstungen für 12 Personen ausgerüstet.
Modell: Entstanden ist die Littorina aus einem Bauer – Modellbau Bausatz mit GFK Rumpf. Sie hat ein12 Volt Bordnetz (Bleiakku 2,7AH). Der 45er Vierblatt-Messingpropeller wird von einem China-Blechmotor angetrieben. Die Fahrzeit beträgt bis zu 5 Stunden. Gesteuert wird über ein Beckerruder und das Querstromruder (Raboesch-Paddel 18mm).
Ich habe das Modell 2020 von dem Erbauer Herrn Jörn Bockwoldt aus Preetz in jetzigen Zustand erworben. Herr Bockwoldt hat alle Forschungsschiffe von GEOMAR nachgebaut und sie auf Veranstaltungen des Forschungsinstitutes oft ausgestellt
Funktionen: Nautische Beleuchtung, Arbeitsscheinwerfer, Radar und für die Kid`s eine Wasserspritze am Bug.
Ich habe das Modell 2020 von dem Erbauer Herrn Jörn Bockwoldt aus Preetz in jetzigen Zustand erworben. Herr Bockwoldt hat alle Forschungsschiffe von GEOMAR nachgebaut und sie auf Veranstaltungen des Forschungsinstitutes oft ausgestellt.
Eigner: Achim Behrendt, SMC Elmshorn e.V.
Forschungsschiff " Decca Explorer "
Länge |
Breite |
Gewicht |
Maßstab |
Bauzeit |
Plan / Baukasten |
115 cm |
16cm |
10kg |
1:50 |
k.A |
Bauplan |
Bei der " Decca Explorer " handelt sich um das ehemalige Fischereischutzboot " " Meerkatze " welches 1943 bei der Schiffs-und Maschinen Bau AG, Mannheim auf Kiel gelegt als Schweerwassertanker für die Marine. Der Bau wurde im Oktober 1944 gestoppt, weil eine Überführung über den Rhein nicht mehr möglich war, die Rheinmündung war bereits besetzt. Die HAPAG kaufte das Schiff 1947 um es zu einem Seebäderschiff umzubauen, wozu es jedoch nicht kam. Im Dezember 1949 kaufte das Bundesministerium für Verkehr das Schiff und ließ es auf der Mützelfeldwerft in Cuxhaven zum Fischereischutzboot umbauen. Am 7. Mai 1950 wurde das Schiff übergeben. Bereedert wurde die "Meerkatze" zunächst vom Bundesministerium für Verkehr, Abteilung Seeverkehr, Cuxhaven, ab 1956 war das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten verantwortlich.
Das Schiff war mit einer Werkstatt ausgestattet, in der Reparaturen an Maschinenanlagen sowie Schweiß- und Brennarbeiten ausgeführt werden konnten. Ein Kontingent an Ersatzteilen war ständig an Bord. Taucher gehörten zur Besatzung und konnten so manche Schiffsschraube von Netzen und Tauwerk befreien. Eine Schleppvorrichtung stand für die Bergung havarierter Schiffe zur Verfügung. Die wichtigste Einrichtung an Bord war allerdings das Hospital mit 32 Betten, Operationssaal, Röntgenausstattung und medizinischem Labor. Außerdem gab es ein Forschungslabor zu meeresbiologischen Fragen, eine Wetterstation, sie war Nottankstelle für Treiböl und Speisewasser, Pumpendampfer und Nachrichtenzentrale.
Das Schiff mit seinen Einrichtungen stand den Fischereibetrieben kostenlos zur Verfügung.
"Meerkatze" war nicht da einzige Fischereischutzschiff, es gab außerdem noch die Schiffe "Poseidon" und "Frithjof", gemeinsam wurden sie die "Getreuen Ekkeharte" genannt.
Das Schiff tat bis 1974 seinen Dienst und wurde 1975 an die Decca Navigation Ltd., Panama, verkauft und in "Decca Explorer" umbenannt. 1981 wurde das Schiff in den Niederlanden abgewrackt.
Quelle: http://www.kartonbau.de/forum/5-jsp-fischereischutzboot-meerkatze-1-250-wilhelmshavener-modellbaubogen-bauberichte/board134-kartonbau-de-events/board213-erledigte-joachim-schulze-preise/board255-5-joachim-schulze-preis-10-11/t22871-f257/
Das Modell wurde von einem Kartonmodell ( Wilhelmshavener Modellbaubogen )von 1:250 auf 1:50 skaliert,Farben wurden nach eigenem Geschmack gewählt.Das Hubschrauberdeck ist eine Eigenkreation, es ist mit rotem Blinklicht ausgestattet. Weiterhin ist es mit Nautischer Beleuchtung bestückt.
Eigner & Erbauer: Günter Langer, SMC Elmshorn e.V.
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