smc-elmshorn
  beim WSA Tönning
 
 
Tönning, Stadt an der Eider. Hier war am Wochenende das große Hafenfest geplant. Leider haben die Fischer der Stadt Tönning ihre Teilnahme verweigert. So wurde er zum Tag der offenen Tür des WSA Tönning. Es waren Buden aufgebaut, Vorführungen der Feuerwehr und des THW sowie viele Spiele für die Kinder waren als Rahmenprogramm aufgeboten. Nicht zu vergessen das Wasserbecken , zwar etwas klein aber doch zu gebrauchen. Nur die Großmodelle bekamen kein Wasser unter den Kiel.

 

 
Am Vorabend der Abfahrt erhielt ich noch einen Anruf von Thomas ( 2. Vorsitzender ) der durch seine pers. Kontakte zum WSA diese Veranstaltung möglich machte.
Im Urlaub hatte er sich schwer verletzt „ Knie kaputt. Wollte vielleicht nicht mitkommen. Überredungskünste mit Betitelungen wie: Weichei, Jammertopf und Warmduscher taten ihre Wirkung und Thomas war am nächsten morgen am Treffpunkt. Allerdings war er die ganze Nacht damit beschäftigt sein Auto zu beladen :-)).
Nachdem alle sein defektes Knie, welches war es denn, kein Verband, Pflaster oder Schiene deutete auf eine Verletzung hin, ( aber das Knie war fast doppelt so dick wie das normale ), begutachtet hatten und viele Ratschläge auf ihn einprasselten fuhren wir endlich los.
Wir, das waren 10 Mitglieder des SMC Elmshorn und Rolf, Gastaussteller der IG Schiffsmodellbau Elmshorn, machten uns also am Samstag auf den beschwerlichen Weg nach Tönning. Das Chaos hatte einen Namen. BAB Hamburg – Heide. Hier waren auf knappen 90 km fünf  Baustellen auf denen tatsächlich nicht gearbeitet wurde. Unfassbar. Die Folge davon waren Kilometerlange Staus: Vorankommen nur mit Stop & Go möglich. Aber nach fast zwei Stunden hatten wir es geschafft. Wir waren in Tönning angekommen.
Wie sollte es auch anders sein. In dem Moment wo wir unsere Autotüren öffneten fing es an zu regnen. Klasse. Grrr. Dieter, der schon voran gefahren war und aufgebaut hatte, stand nun buchstäblich im Regen. Jetzt trat „ Humpelthomas „ in Aktion ( gut das wir ihn mitgenommen hatten). Ein kurzes Gespräch mit dem Organisationsleiter des WSA ( das Gespräch war kürzer als der Weg dorthin ) und wir hatten ein großes Zelt neben dem Wasserbecken stehen. Tische und Stühle waren auch bereit gestellt. Klasse Organisation.
 

Zelt mit Wasserbecken

 

 
Der Häkelbüddelclub ist auch wieder da. Im Hintergrund wird gefachsimpelt.
 
  
 



  
 
  

 
   
 
Irgendetwas muß immer repariert werden

  
Utensilien der DGzRS wurden auch angeboten.


Es waren sehr viele interessierte Besucher an unserem Zelt und wir versuchten auf alle Fragen eine zufriedenstellende Antwort zu geben. 
 
Pflege und Wartung an der Störort nach dem fahren im Becken

Nebenbei fuhren unsere Modelle in dem Wasserbecken und ließen sich bestaunen.

Man trifft sich im Becken

 


Mit der Zeit wurde das Wasser im Becken weniger und in Thomas Knie stieg es an. Dieter fuhr seinen LKW direkt neben das Becken damit Thomas seinen Fuß hochlegen, und nebenbei auch noch sein Schiff fahren konnte

Hier sieht man das kaputte Knie von Thomas.

Gegen 18.00 Uhr endete das Fest. Außer zwei kleinen Schauern war es trocken und wir glauben, das die Veranstaltung allen Teilnehmern viel Spaß bereitet hat.
Wir möchten uns nochmals für die nette Aufnahme und die Unterstützung durch das WSA Tönning bedanken und hoffe auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein wenn es heißt:
 
Tönning, ein Hafen feiert Geburtstag

Text: Volker Engler


Alle Bilder der Veranstaltung sind hier zu finden
 
Einer geht noch:
Meiner Frau und mir fiel noch spontan ein, das wir  kurz einen Abstecher nach St. Peter Ording machen wollten. Nach geraumer Zeit merkten wir, das wir verfolgt wurden. Horst, einer unserer Mitglieder, saß mir im Nacken. Ich hielt an und fragte ihn wo er denn hin wolle.
Mit großen Augen kam die Antwort:“ nach Hause „ Er wunderte sich schon wo ich hinwolle. Ich klärte die Situation auf und nehme mir in Zukunft vor anzugeben wo ich nach einer Veranstaltung hinfahre. Ich hoffe das Horstel gut in Elmshorn angekommen ist.
Also schnell alles aufgebaut und nach 20 Min. war der Stand voll aufgerüstet und die Veranstaltung begann.